Neue Wege bei der Betreuung von demenzkranken Patienten in Kliniken
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Die steigende Zahl an demenzkranken Patienten in Akutkrankenhäusern und der
weit verbreiteten Ratlosigkeit im Hinblick auf eine angemessene Versorgung
dieser Gruppe stellt die Pflege in den Krankenhäusern vor neue
Herausforderungen.
Neue Wege bei der Betreuung von demenzkranken Patienten in Kliniken
Die steigende Zahl an demenzkranken Patienten in Akutkrankenhäusern und der
weit verbreiteten Ratlosigkeit im Hinblick auf eine angemessene Versorgung
dieser Gruppe stellt die Pflege in den Krankenhäusern vor neue
Herausforderungen.
Im April 2017 ging ein vom GKV-Spitzenverband gefördertes Projekt an den Start, in dem den erhöhten Bedürfnissen demenzkranker Patienten an Betreuung und Tagesstrukturierung Rechnung getragen wird. Durch den Einsatz von Betreuungskräften im Krankenhausalltag sollen die Patientensicherheit gefördert und zugleich Kosten gesenkt werden. Projektträger dieses Vorhabens ist das Institut für Sozialforschung und Sozialwirtschaft (iso) in Saarbrücken. Die Kirchliche Sozialisation Neunkirchen, Spiesen-Elversberg nimmt in direkter Zusammenarbeit mit dem Fliedner Krankenhaus Neunkirchen, ein Haus der Saarland Kliniken kreuznacher diakonie, daran teil.
Erste Ergebnisse werden dieser Tage vorgestellt. Der Saarländischen Rundfunk hat in "WimS - Wir im Saarland" über das Projekt berichtet: