Gemeinsames Spendenkonto von Diakonie RWL und der Landeskirchen für Opfer der Unwetterkatastrophe
Pixabay / Hermann Traub
Die Folgen des Unwetters in NRW und Rheinland-Pfalz sind
verheerend. Die Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe, zu der auch die Diakonie
Saar gehört, hat mit der Evangelischen Kirche im Rheinland und der
Evangelischen Kirche von Westfalen ein gemeinsames Spendenkonto eingerichtet.
Gemeinsames Spendenkonto von Diakonie RWL und der Landeskirchen für Opfer der Unwetterkatastrophe
Die Folgen des Unwetters in NRW und Rheinland-Pfalz sind
verheerend. Die Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe, zu der auch die Diakonie
Saar gehört, hat mit der Evangelischen Kirche im Rheinland und der
Evangelischen Kirche von Westfalen ein gemeinsames Spendenkonto eingerichtet.
„Unsere Mitarbeitenden berichten von dramatischen Situationen und verzweifelten Menschen vor Ort. Wir müssen jetzt unkompliziert und pragmatisch jenen helfen, die alles verloren haben“, sagt Thomas Oelkers, Vorstand der Diakonie RWL. In dieser Extremsituation zeige sich Solidarität und sozialer Zusammenhalt, so Oelkers. „Die Diakonie RWL stellt deshalb als Soforthilfe 100.000 Euro zur Verfügung.“
„Ich bin tief erschüttert von den schrecklichen Bildern und Nachrichten, die uns aus den Gemeinden erreichen“, sagt Präses Dr. Thorsten Latzel. Der leitende Geistliche der Evangelischen Kirche im Rheinland appelliert: „Ich rufe alle Christinnen und Christen auf: Beten Sie für die Menschen, die im Augenblick so schrecklich leiden müssen.“
Nach heftigen, anhaltenden Regengüssen waren innerhalb kürzester Zeit zahlreiche Flüsse in unserer Region über die Ufer getreten und entwickelten sich zu reißenden Gewässern. Ganze Landstriche wurden überflutet, Häuser stürzten ein, in einigen Regionen ist der Katastrophenfall ausgerufen. Hunderttausende Menschen sind ohne Strom oder mussten evakuiert werden.
Jetzt gemeinsam helfen
Diakonie RWL, die Evangelische Kirche im Rheinland und die Evangelische Kirche von Westfalen bitten gemeinschaftlich um Spenden für Opfer der Unwetterkatastrophe. Das Konto bei der KD-Bank lautet:
Viele Betroffene stehen jetzt vor dem Nichts, betont Diakonie RWL-Vorstand Thomas Oelkers. „Unsere gemeinsame Bitte: Helfen Sie Familien, die unzureichend versichert waren oder besonders schwer betroffen sind.“ Präses Thorsten Latzel ergänzt: „Spenden Sie. Und stehen Sie als Nachbarinnen und Nachbarn einander bei, wo immer Sie es im Augenblick können.“